Gemein­de­ent­wicklung

Gemein­de­ent­wicklung

Unser Angebot

Die Mit­ar­bei­te­rinnen und Mit­ar­beiter des Pro­gramms Gemein­de­trans­for­mation coachen und begleiten Gemeinden, Gemein­de­gremien und Gruppen auf ihrem Weg, ihre Berufung (neu) zu finden, einen fri­schen Blick auf ihr Potential zu bekommen, Mög­lich­keiten aus­zu­loten und indi­vi­duelle Fragen zu klären. Hier finden sie eine Auswahl an Work­shops und Seminaren:

  • Wie erkennen wir die Stärken unserer Gemeinde?
    In einem Workshop finden wir gemeinsam heraus, worin die spe­zi­ellen Gaben, Kom­pe­tenzen und Fähig­keiten ihrer Gemeinde liegen. 
  • Wie ticken die Nachbarn einer Gemeinde?
    Wir ent­decken in einem zwei­tä­gigen Workshop das Umfeld ihrer Gemeinde. Anschließend stellen wir uns die Frage, was das für die mis­sio­na­rische Gemein­de­praxis bedeutet. 
  • Wie setzt eine Gemeinde die rich­tigen Prio­ri­täten?
    Wir werfen einen Blick auf die lau­fenden Akti­vi­täten ihrer Gemeinde und finden heraus, was sinn­vol­ler­weise getan und was gelassen werden sollte. 
  • Wie können wir als Gemeinde aktiv die Zukunft gestalten?
    Wir nutzen die Methode der Zukunfts­werk­statt oder des Appre­ciative Inquiry und ent­wi­ckeln par­ti­zi­pa­to­risch in der Groß­gruppe ein Bild von der Zukunft. Auf dieser Basis können agile Schritte der Zukunfts­ge­staltung unter­nommen werden. Auch dabei unter­stützen wir gern.
  • Wie kann Gemeinde in fle­xiblen Zeiten und Her­aus­for­de­rungen gemanagt werden?
    Kir­chen­vor­stände und Gemein­de­lei­tungen haben häufig eine lange Tages­ordnung. Es gelingt den Gemein­de­alltag zu orga­ni­sieren, aber es bleibt wenig Zeit für aktive Gestaltung. Agiles Arbeiten und die Methode “Scrum” hilft dabei, beides zusammen zu bringen. Im Rahmen einer gemein­samen Sitzung erleben wir, wie das geht. 
  • Wie kommt eine Leitung/ ein Team zum Fliegen?
    Wir unter­stützen Lei­tungs­teams, Gruppen und Kreise in Bezug auf ihre indi­vi­du­ellen Situa­tionen und Wünsche (z.B. bei Tea­ment­wick­lungs-Pro­zessen oder Konflikten).
  • Inno­vative Pro­jekte planen und umsetzen — wie geht das?
    Wir beschäf­tigen uns mit dem sozialen Umfeld  und den vor­han­denen Res­sourcen der Gemeinde, um spe­zi­fische Ideen für inno­vative Pro­jekte zu ent­wi­ckeln. Eine ent­spre­chende Umsetzung schließt sich unter Berück­sich­tigung der Prin­zipien agiler Pro­jekt­ent­wicklung an. 
  • Wie können Ver­än­de­rungen gestaltet werden, ohne Gemein­de­mit­ar­bei­te­rinnen und ‑mit­ar­beiter zu ver­lieren?
    In diesem Seminar werden Grund­lagen der Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wicklung ver­mittelt und spe­ziell neue Methoden wie Design Thinking, Effec­tuation und agile Team­arbeit vor­ge­stellt. Im Anschluss erar­beiten wir mög­liche Kon­se­quenzen für die eigene Gemeindepraxis. 

Unser Mar­kenkern

Das Haupt­an­liegen und der Mar­kenkern des Pro­gramms Gemein­de­trans­for­mation bestehen darin, Gemeinden dabei zu unter­stützen, eine stärkere mis­sio­na­rische Wirkung zu ent­falten. Dabei handelt es sich um einen ca. ein­jäh­rigen Begleit­prozess, der sowohl zu einer mis­sio­nalen Öffnung einer Gemeinde führt und gleich­zeitig eine stark moti­vie­rende Wirkung hat. Bei­spielhaft erklärt das fol­gende Video, wie das funk­tio­nieren kann. 

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Nehmen sie gern mit uns Kontakt auf. Unser Ansprech­partner ist Tobias Müller, Tel. 06421–912919, Tobias.Mueller@m‑b‑s.org.

State­ments

“Als mit­tel­hes­sische Dorf-Gemeinde waren wir schon immer durch ver­schiedene Aktionen im Dorf präsent. Vieler dieser Aktionen waren gut gemeint, doch hin­terher blieb oft die Unzu­frie­denheit, weil sie kaum etwas ver­ändert haben. So wurde uns bewusst, dass nicht Aktionen ver­ändern, sondern Men­schen, die einen ver­än­dernden Lebensstil haben. Wir erfuhren von Trafo und hatten so ein Jahr lang wert­volle Begleitung durch die Berater. Am Ende können wir sagen, dass sich bei vielen das Denken “relevant sein für den Ort” in den Herzen eta­bliert hat.” 

Pastor Arndt Beyer

Pastor Arndt Beyer

Freie chris­ten­ge­meinde Steffenberg

Die Evan­ge­lische Kir­chen­ge­meinde am Richtsberg ent­schied sich in einer grund­le­genden Phase der Neu­ori­en­tierung für “Trafo”. Der Bera­tungs­prozess half, den Blick für das Wesent­liche und Nach­haltige zu schärfen, ohne die lieb­ge­won­nenen “Mit­n­amsel” gänzlich aus den Augen zu ver­lieren. Bewährte Hand­lungs­felder und neue Per­spek­tiven zusam­men­bringen und dabei den Sozi­alraum unbe­dingt ein­zu­be­ziehen, war die Stärke des Pro­zesses. Am Ende von und mit “Trafo” stehen wir an einem Anfang. Auch das ist eine Erkenntnis.” 

Pfarrer Oliver Henke

Pfarrer Oliver Henke

Ev. Kirche am Richtsberg

Material