Christlich-jüdische Talkrunde zum Passafest
Gerade zum Pessach-Fest hat das Bild des Lammes eine besondere Bedeutung: Am ursprünglichen Pessach-Ereignis bewahrte der Gott Israels sein Volk mit dem Blut eines Lammes vor dem Todesengel, der durch Ägypten zog. Von da an spielte das Lamm eine herausragende Rolle im Gottesdienst des jüdischen Volkes. Jahrhunderte später betritt ein Mann die Bildfläche der Geschichte und wird von einem Propheten als Lamm Gottes bezeichnet: Johannes der Täufer sieht Jeschua von Nazareth am Jordan entlanggehen und ruft aus: “Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!” (Joh 1,29)
Doch was genau hat es mit dem Bild des Lammes im Tanach (Alten Testament) auf sich? Wie genau hat Jeschua das erfüllen können? Und was bedeutet das für uns?
Das Beit Midrasch (Lehrhaus) der messianisch-jüdischen Gemeinde Beit Sar Shalom lädt ein zu einer Talkrunde mit Cleon Rogers (FTH, Giessen), Wladimir Pikmann (Beit Sar Schalom, Berlin) und Guido Baltes (MBS Akademie, Marburg).